Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Ich - ein anderer : Roman / Imre Kertész. Aus dem Ungar. von Ilma Rakusa

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: rororo ; 22573Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, 2002Auflage: 2. AuflBeschreibung: 126 Seiten : 19 cmISBN:
  • 3499225735
Einheitssachtitel:
  • Valaki más <dt.>
Schlagwörter: Zusammenfassung: Der bekannte ungarische Schriftsteller protokolliert sein Leben in den Jahren 1992-1995. Es ist eine transitorische Existenz im konkreten Sinne - er ist ständig unterwegs, Lese- und Arbeitsreisen, Vorträge und Stipendien führen ihn durch ganz Europa, darunter immer wieder nach Deutschland - wie auch in der übertragenen Bedeutung: Die Zeit nach der Wende in Osteuropa bedeutet für Kertész persönlich Aufbruch und Neuanfang, aber auch tiefe Verunsicherung, Skepsis und Zweifel, nicht zuletzt an der eigenen Identität. "'Ich' ist eine Fiktion, bei der wir bestenfalls Miturheber sind". Dieser Fiktion spürt der hier zuletzt mit dem "Roman eines Schicksallosen" (BA 8/96) vorgestellte Autor nach. Kertész ist ein wacher, sensibler Beobachter seiner selbst wie seiner Umgebung. Aus der Perspektive desjenigen, der "vierzig Jahre lang festgehalten wurde", entstand auch hier eine Art Tagebuchroman (wie Kertész sein "Galeerentagbuch", ID 45/93, mit Aufzeichnungen aus den Jahren 1961-1991 genannt hat). Für größere Bestände nachdrücklich empfohlen. (Dorothea Trottenberg)Zusammenfassung: Aus der Perspektive desjenigen, der "vierzig Jahre lang festgehalten wurde", entstand hier eine Art Tagebuchroman des ungarischen Schriftstellers, in dem er sein Leben in den Jahren 1992-95 nach der Wende in Osteuropa protokolliert. (Dorothea Trottenberg)
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald LTG MO 7863-2 Verfügbar 2013583555

Der bekannte ungarische Schriftsteller protokolliert sein Leben in den Jahren 1992-1995. Es ist eine transitorische Existenz im konkreten Sinne - er ist ständig unterwegs, Lese- und Arbeitsreisen, Vorträge und Stipendien führen ihn durch ganz Europa, darunter immer wieder nach Deutschland - wie auch in der übertragenen Bedeutung: Die Zeit nach der Wende in Osteuropa bedeutet für Kertész persönlich Aufbruch und Neuanfang, aber auch tiefe Verunsicherung, Skepsis und Zweifel, nicht zuletzt an der eigenen Identität. "'Ich' ist eine Fiktion, bei der wir bestenfalls Miturheber sind". Dieser Fiktion spürt der hier zuletzt mit dem "Roman eines Schicksallosen" (BA 8/96) vorgestellte Autor nach. Kertész ist ein wacher, sensibler Beobachter seiner selbst wie seiner Umgebung. Aus der Perspektive desjenigen, der "vierzig Jahre lang festgehalten wurde", entstand auch hier eine Art Tagebuchroman (wie Kertész sein "Galeerentagbuch", ID 45/93, mit Aufzeichnungen aus den Jahren 1961-1991 genannt hat). Für größere Bestände nachdrücklich empfohlen. (Dorothea Trottenberg)

Aus der Perspektive desjenigen, der "vierzig Jahre lang festgehalten wurde", entstand hier eine Art Tagebuchroman des ungarischen Schriftstellers, in dem er sein Leben in den Jahren 1992-95 nach der Wende in Osteuropa protokolliert. (Dorothea Trottenberg)

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