Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Geordnete Gemeinschaft : Architekten als Sozialingenieure - Deutschland und Schweden im 20. Jahrhundert / David Kuchenbuch

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Histoire ; Bd. 13Verlag: Bielefeld : transcript-Verlag, 2010Beschreibung: 405 Seiten : Illustrationen, graphische Darstellungen, Karten ; 225 mm x 135 mm, 577 grISBN:
  • 9783837614268
Schlagwörter: Genre/Form: Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation, Universität Oldenburg, 2010. Zusammenfassung: At the beginning of the 20th century, social order seemed to be disintegrating. Architects in Sweden and Germany reacted to this trend by means of "social engineering". Into the 1960s they attempted to overcome the negative consequences of modernization with the very scientific and technical means that created the situation in the first place. They ordered "space" in order to turn society back into "community". Kuchenbuch shows through the examples of German and Swedish architectural discourse that social engineering may be described as transnational formation. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schien die soziale Ordnung zu zerfallen. Darauf reagierten Architekten in Schweden und Deutschland mittels Social Engineering: Bis in die 1960er Jahre hinein versuchten sie, die negativen Folgen der Modernisierung mit den wissenschaftlichen und technischen Verfahren zu überwinden, die diese selbst bereitstellte. Sie ordneten den Raum, um die zerfallende Gesellschaft wieder in eine Gemeinschaft zu verwandeln - im "Dritten Reich", im schwedischen "Volks-Heim" und darüber hinaus. David Kuchenbuch zeigt am Beispiel deutscher und schwedischer Architekturdiskurse im 20. Jahrhundert, dass sich das "Social Engineering" in der Moderne als transnationale Formation beschreiben lässt
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Hinweise Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St 11 MO 17798 Verfügbar AG 2048454553

Quellen- und Literaturverz. S. 317 - 379.

Dissertation, Universität Oldenburg, 2010.

At the beginning of the 20th century, social order seemed to be disintegrating. Architects in Sweden and Germany reacted to this trend by means of "social engineering". Into the 1960s they attempted to overcome the negative consequences of modernization with the very scientific and technical means that created the situation in the first place. They ordered "space" in order to turn society back into "community". Kuchenbuch shows through the examples of German and Swedish architectural discourse that social engineering may be described as transnational formation. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schien die soziale Ordnung zu zerfallen. Darauf reagierten Architekten in Schweden und Deutschland mittels Social Engineering: Bis in die 1960er Jahre hinein versuchten sie, die negativen Folgen der Modernisierung mit den wissenschaftlichen und technischen Verfahren zu überwinden, die diese selbst bereitstellte. Sie ordneten den Raum, um die zerfallende Gesellschaft wieder in eine Gemeinschaft zu verwandeln - im "Dritten Reich", im schwedischen "Volks-Heim" und darüber hinaus. David Kuchenbuch zeigt am Beispiel deutscher und schwedischer Architekturdiskurse im 20. Jahrhundert, dass sich das "Social Engineering" in der Moderne als transnationale Formation beschreiben lässt

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