Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Wilhelm Brasse - der Fotograf von Auschwitz / Luca Crippa, Maurizio Onnis ; aus dem Italienischen von Bruno Genzler

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Originalsprache: Italienisch Verlag: München : Blessing Verlag, 2014Auflage: 1. AuflageBeschreibung: 335 Seiten : Illustrationen ; 21,5 cmISBN:
  • 9783896675316
Weitere Titel:
  • Wilhelm Brasse
Einheitssachtitel:
  • Il fotografo di Auschwitz
Schlagwörter: Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Die beiden Autoren erzählen die Geschichte des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse (1917-2012), der im KZ Auschwitz 40.000 bis 50.000 Zwangsarbeiter ablichten und die medizinischen Experimente der Lagerärzte dokumentieren musste. Mit Foto-Dokumenten. (Reinhold Heckmann)Zusammenfassung: Die beiden Autoren erzählen die Geschichte des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse (1917-2012), der im KZ Auschwitz 40.000 bis 50.000 Zwangsarbeiter ablichten und die medizinischen Experimente der Lagerärzte dokumentieren musste. Mit Foto-Dokumenten. Rezension: Wilhelm Brasse (1917-2012) war ein polnischer Fotograf, der 1940 als Zwangsarbeiter ins KZ Auschwitz kam und dort beim Erkennungsdienst eingesetzt wurde. Fast alle heute noch vorhandenen Fotos von Auschwitz-Häftlingen stammen von ihm, insgesamt hat er zwischen 40.000 und 50.000 Häftlinge abgelichtet. Die grausamen medizinischen Experimente von Josef Mengele und anderen Lagerärzten musste er ebenfalls dokumentieren; daneben hat er auch mehrere Hundert SS-Männer porträtiert. Diese unglaubliche Geschichte des "Lagerfotografen von Auschwitz" erzählen Crippa und Onnis hier schnörkellos, eindringlich und mit erschütternden Einzelheiten. Dabei stützen sich die beiden italienischen Journalisten und Historiker unter anderem auf eine umfassende polnische Filmdokumentation mit einem ausführlichen Interview mit dem Fotografen. Einige der Foto-Dokumente, die Brasse vor der Vernichtung retten konnte, sind ebenfalls abgebildet. Ein immens beklemmendes und ausserordentlich aufwühlendes Buch. (2)
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St 7 MO 19238 Verfügbar 2018930555

Die beiden Autoren erzählen die Geschichte des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse (1917-2012), der im KZ Auschwitz 40.000 bis 50.000 Zwangsarbeiter ablichten und die medizinischen Experimente der Lagerärzte dokumentieren musste. Mit Foto-Dokumenten. (Reinhold Heckmann)

Die beiden Autoren erzählen die Geschichte des polnischen Fotografen Wilhelm Brasse (1917-2012), der im KZ Auschwitz 40.000 bis 50.000 Zwangsarbeiter ablichten und die medizinischen Experimente der Lagerärzte dokumentieren musste. Mit Foto-Dokumenten. Rezension: Wilhelm Brasse (1917-2012) war ein polnischer Fotograf, der 1940 als Zwangsarbeiter ins KZ Auschwitz kam und dort beim Erkennungsdienst eingesetzt wurde. Fast alle heute noch vorhandenen Fotos von Auschwitz-Häftlingen stammen von ihm, insgesamt hat er zwischen 40.000 und 50.000 Häftlinge abgelichtet. Die grausamen medizinischen Experimente von Josef Mengele und anderen Lagerärzten musste er ebenfalls dokumentieren; daneben hat er auch mehrere Hundert SS-Männer porträtiert. Diese unglaubliche Geschichte des "Lagerfotografen von Auschwitz" erzählen Crippa und Onnis hier schnörkellos, eindringlich und mit erschütternden Einzelheiten. Dabei stützen sich die beiden italienischen Journalisten und Historiker unter anderem auf eine umfassende polnische Filmdokumentation mit einem ausführlichen Interview mit dem Fotografen. Einige der Foto-Dokumente, die Brasse vor der Vernichtung retten konnte, sind ebenfalls abgebildet. Ein immens beklemmendes und ausserordentlich aufwühlendes Buch. (2)

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