Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Und du bist nicht zurückgekommen / Marceline Loridan-Ivens mit Judith Perrignon ; aus dem Französischen von Eva Moldenhauer

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Originalsprache: Französisch Verlag: Berlin : Suhrkamp 2017Beschreibung: 109 SeitenISSN:
  • 9783518467664
Einheitssachtitel:
  • Et tu n'es pas revenu
Zusammenfassung: Loridan-Ivens, geboren 1928 in Frankreich, wurde 1944 zusammen mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert. Sie erzählt in einem Brief an ihrem Vater, der dort ermordet wurde, von dem Erlebten, von der Rückkehr in die Heimat, von der Vergangenheit, die sie ihr Leben lang begleitete. Rezension: Loridan-Ivens (geboren 1928 in Frankreich), deren Eltern aus Polen eingewandert waren, wird im April 1944 mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert. Sie wird 1945 in Theresienstadt befreit und kehrt nach Frankreich zu ihrer Mutter und den Geschwistern zurück; der Vater überlebt nicht. Zeitlebens hat der Vater sie begleitet - sie kann ihn nicht vergessen, ihn, der ihr kurz vor seinem Tod noch eine Botschaft zukommen liess, 4, 5 Sätze, an die sie sich nicht mehr erinnern kann. Ihr Buch ist ein langer Brief an den Vater, geschrieben zusammen mit der Journalistin Judith Perrignon, über ihr Leben im KZ Birkenau nach dessen Tod, die Befreiung in Theresienstadt, die Rückkehr in die Heimat, das Weiterleben nach dem Unfassbaren. Sie lässt uns teilhaben an dem Erlebten, ihren Gedanken und Gefühlen, die bis heute von der Vergangenheit geprägt sind, an ihrem Engagement für die Unterdrückten. Der 11. September 2001, der zunehmende Antisemitismus nicht nur in Frankreich, haben sie wieder spüren lassen, wie wichtig ihr Jüdischsein für sie ist. Ein literarisch anspruchsvolles, sehr eindrückliches Buch. (2)
Listen, auf denen dieser Titel steht: Neuerwerbungen I/2024
Exemplare
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Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St 7 MO 19214 Verfügbar LL 2018839558

Loridan-Ivens, geboren 1928 in Frankreich, wurde 1944 zusammen mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert. Sie erzählt in einem Brief an ihrem Vater, der dort ermordet wurde, von dem Erlebten, von der Rückkehr in die Heimat, von der Vergangenheit, die sie ihr Leben lang begleitete. Rezension: Loridan-Ivens (geboren 1928 in Frankreich), deren Eltern aus Polen eingewandert waren, wird im April 1944 mit ihrem Vater nach Auschwitz deportiert. Sie wird 1945 in Theresienstadt befreit und kehrt nach Frankreich zu ihrer Mutter und den Geschwistern zurück; der Vater überlebt nicht. Zeitlebens hat der Vater sie begleitet - sie kann ihn nicht vergessen, ihn, der ihr kurz vor seinem Tod noch eine Botschaft zukommen liess, 4, 5 Sätze, an die sie sich nicht mehr erinnern kann. Ihr Buch ist ein langer Brief an den Vater, geschrieben zusammen mit der Journalistin Judith Perrignon, über ihr Leben im KZ Birkenau nach dessen Tod, die Befreiung in Theresienstadt, die Rückkehr in die Heimat, das Weiterleben nach dem Unfassbaren. Sie lässt uns teilhaben an dem Erlebten, ihren Gedanken und Gefühlen, die bis heute von der Vergangenheit geprägt sind, an ihrem Engagement für die Unterdrückten. Der 11. September 2001, der zunehmende Antisemitismus nicht nur in Frankreich, haben sie wieder spüren lassen, wie wichtig ihr Jüdischsein für sie ist. Ein literarisch anspruchsvolles, sehr eindrückliches Buch. (2)

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