Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Allein gegen Hitler : Leben und Tat des Johann Georg Elser / Wolfgang Benz

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: München : C.H. Beck, [2023]Beschreibung: 223 Seiten : Illustrationen ; 22 x 14 cmISBN:
  • 9783406800610
  • 3406800610
Schlagwörter: Genre/Form: Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Am 8. November 1939 explodierte im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe. Eigentlich hätte sie Adolf Hitler töten sollen, während er gerade eine Rede hielt. Wenn dieser Plan aufgegangen wäre, hätte der Zweite Weltkrieg und mit ihm die Weltgeschichte einen völlig anderen Verlauf genommen. Doch der "Führer" verließ vorzeitig den Saal und kam mit dem Leben davon. Dieses Buch erzählt die Geschichte des Mannes, der ganz allein die Tat plante und ausführte: Johann Georg Elser. Früher als die meisten Deutschen erkannte der Schreiner Georg Elser, dass Hitlers Regime Krieg und Verderben bedeutete. Um das zu verhindern, fasste er den Entschluss zum Attentat, konstruierte - technisch perfekter als die Offiziere des militärischen Widerstands - eine Bombe samt Zündmechanismus und versteckte sie unbemerkt in einer Säule des Bierkellers. Heute ist Elser zwar fast so berühmt wie die Geschwister Scholl und Graf Stauffenberg, der Held des 20. Juli 1944. Aber als Person blieb er unbekannt. Dieses akribisch recherchierte Lebensbild des Rebellen gegen den Unrechtsstaat zeigt den Schreiner aus Königsbronn zum ersten Mal in seinem sozialen, historischen und menschlichen Kontext. Wolfgang Benz holt damit nach, was längst überfällig ist: eine wissenschaftlich fundierte Biografie des einfachen Mannes aus dem Volk, der zur Einsicht in die verbrecherische Natur des NS-Regimes gelangte und sich bis zur letzten Konsequenz zum Widerstand entschloss. „In seinem lesenswerten Werk über Johann Georg Elser entwirft er einen großen Bogen, der zum Gesamtverständnis der damaligen Zeit und zum Leben und Handeln des Attentäters respektive Widerstandskämpfers unerlässlich ist. Neben den obligatorischen biografischen Anmerkungen werden die Zustände im Dritten Reich, die die Freiheit der Menschen von Tag zu Tag immer mehr abschaffen sowie die außenpolitischen Entwicklungen, die geradewegs auf einen Krieg zusteuern, eingehend betrachtet“ (booknerds.de)
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St 4 MO 19196 Verfügbar 2018855553

Literaturverzeichnis: Seite 216-218

Am 8. November 1939 explodierte im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe. Eigentlich hätte sie Adolf Hitler töten sollen, während er gerade eine Rede hielt. Wenn dieser Plan aufgegangen wäre, hätte der Zweite Weltkrieg und mit ihm die Weltgeschichte einen völlig anderen Verlauf genommen. Doch der "Führer" verließ vorzeitig den Saal und kam mit dem Leben davon. Dieses Buch erzählt die Geschichte des Mannes, der ganz allein die Tat plante und ausführte: Johann Georg Elser. Früher als die meisten Deutschen erkannte der Schreiner Georg Elser, dass Hitlers Regime Krieg und Verderben bedeutete. Um das zu verhindern, fasste er den Entschluss zum Attentat, konstruierte - technisch perfekter als die Offiziere des militärischen Widerstands - eine Bombe samt Zündmechanismus und versteckte sie unbemerkt in einer Säule des Bierkellers. Heute ist Elser zwar fast so berühmt wie die Geschwister Scholl und Graf Stauffenberg, der Held des 20. Juli 1944. Aber als Person blieb er unbekannt. Dieses akribisch recherchierte Lebensbild des Rebellen gegen den Unrechtsstaat zeigt den Schreiner aus Königsbronn zum ersten Mal in seinem sozialen, historischen und menschlichen Kontext. Wolfgang Benz holt damit nach, was längst überfällig ist: eine wissenschaftlich fundierte Biografie des einfachen Mannes aus dem Volk, der zur Einsicht in die verbrecherische Natur des NS-Regimes gelangte und sich bis zur letzten Konsequenz zum Widerstand entschloss. „In seinem lesenswerten Werk über Johann Georg Elser entwirft er einen großen Bogen, der zum Gesamtverständnis der damaligen Zeit und zum Leben und Handeln des Attentäters respektive Widerstandskämpfers unerlässlich ist. Neben den obligatorischen biografischen Anmerkungen werden die Zustände im Dritten Reich, die die Freiheit der Menschen von Tag zu Tag immer mehr abschaffen sowie die außenpolitischen Entwicklungen, die geradewegs auf einen Krieg zusteuern, eingehend betrachtet“ (booknerds.de)

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