Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Titelthema: Koloniales und antikoloniales Denken / Herausgeber Stiftung Deutsches Historisches Museum ; Gesamtleitung: Prof. Dr. Raphael Gross ; mit Beiträgen von Elísio Macamo, George Steinmetz, Lora Wildenthal, Chunjie Zhang und anderen

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Historische Urteilskraft ; 5. JahrgangVerlag: Berlin : Stiftung Deutsches Historisches Museum, 2023Beschreibung: 104 Seiten : Illustrationen ; 31 cm x 23 cmISBN:
  • 9783861022312
  • 3861022311
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Dieses Heft befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Listen, auf denen dieser Titel steht: Neuerwerbungen 2023/II
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Zeitschriften Zeitschriften Gedenkstätte Buchenwald St 8 MO 18748 : 5 Verfügbar 8a 3018468556

Haupttitel ist Umschlagtitel

Mit Literaturangaben

Dieses Heft befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.

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