Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Antifaschistische Kultur : Nico Rost und der lange Kampf gegen den Nationalsozialismus 1919-1965 / Markus Wegewitz

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Buchenwald und Mittelbau-Dora - Forschungen und Reflexionen ; Band 5Verlag: Göttingen : Wallstein Verlag, [2023]Copyright-Datum: © 2023Beschreibung: 471 Seiten Illustrationen 23 cm x 15 cmInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783835353664
  • 3835353667
Genre/Form: Andere physische Formen: Kein Titel; Erscheint auch als: Antifaschistische KulturDDC-Klassifikation:
  • 940.531832092 23/ger
  • 940
Andere Klassifikation:
  • NQ 2490
  • 15.43
Online-Ressourcen: Bearbeitungsvermerk:
  • Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI
  • BfZ
Hochschulschriftenvermerk: Dissertation Friedrich-Schiller-Universtität Jena 2021 Zusammenfassung: Wie kann Antifaschismus als Lebensentwurf und politische Position in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verstanden werden? Markus Wegewitz bietet einen bewegungsgeschichtlichen Längsschnitt von der Entstehung der ersten antifaschistischen Organisationen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis in die 1960er-Jahre. Anhand der Biografie des niederländischen Journalisten, Übersetzers und Kommunisten Nicolaas (Nico) Rost nutzt der Autor einen erfahrungsgeschichtlichen Zugang zu antifaschistischen Organisationsformen, Ideenwelten und politischer Kultur. Auf der Suche nach einem Instrument zur Mobilisierung gegen Faschismus und Nationalsozialismus versuchten Antifaschist:innen wie Rost, bürgerliche Kulturtraditionen im Sinne eines sozialistischen Humanismus zu interpretieren. Im Mittelpunkt der Studie stehen neben dieser Politisierung der Kultur auch die Prägung des Antifaschismus durch den (trans)-nationalen Kommunismus und der Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen. Antifaschist:innen entwickelten nach 1945 aufgrund dieser Erfahrungen Maßstäbe historischer Gerechtigkeit, die sie gegen den Widerstand insbesondere der deutschen Nachkriegsgesellschaften durchzusetzen versuchten.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora GMD/91 Verfügbar GMD/91

Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 408-459

Enthält ein Ortsregister, Personenregister und ein Sachregister

Dissertation Friedrich-Schiller-Universtität Jena 2021

Wie kann Antifaschismus als Lebensentwurf und politische Position in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verstanden werden? Markus Wegewitz bietet einen bewegungsgeschichtlichen Längsschnitt von der Entstehung der ersten antifaschistischen Organisationen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis in die 1960er-Jahre. Anhand der Biografie des niederländischen Journalisten, Übersetzers und Kommunisten Nicolaas (Nico) Rost nutzt der Autor einen erfahrungsgeschichtlichen Zugang zu antifaschistischen Organisationsformen, Ideenwelten und politischer Kultur. Auf der Suche nach einem Instrument zur Mobilisierung gegen Faschismus und Nationalsozialismus versuchten Antifaschist:innen wie Rost, bürgerliche Kulturtraditionen im Sinne eines sozialistischen Humanismus zu interpretieren. Im Mittelpunkt der Studie stehen neben dieser Politisierung der Kultur auch die Prägung des Antifaschismus durch den (trans)-nationalen Kommunismus und der Umgang mit den nationalsozialistischen Verbrechen. Antifaschist:innen entwickelten nach 1945 aufgrund dieser Erfahrungen Maßstäbe historischer Gerechtigkeit, die sie gegen den Widerstand insbesondere der deutschen Nachkriegsgesellschaften durchzusetzen versuchten.

DE-32 Exemplarsatz-ID: 4263306597, Signatur: 331431 - A

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI pdager DE-35

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG BfZ pdager DE-24

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