Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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Abgeholt, verschwunden, hingerichtet : politische Verfolgung in Sachsen-Anhalt 1945 bis 1953 / Birgit Neumann-Becker (Hg.) ; mit Beiträgen von Edda Ahrberg, Frank Drauschke und Andreas Weigelt

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Studienreihe der Landesbeauftragten ; SonderbandVerlag: Halle (Saale) : Mitteldeutscher Verlag, 2022Auflage: 1. AuflageBeschreibung: 707 Seiten : Illustrationen ; 24 cm x 16.5 cmISBN:
  • 9783963114632
  • 3963114630
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Das Ende des Zweiten Weltkriegs war im Osten Deutschlands und damit auch auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Übergang in die kommunistische Diktatur verbunden. In der sowjetisch besetzten Zone und auch in der späteren DDR kam es während dieser Zeit zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Viele der davon Betroffenen wurden nach 1990 durch die russische Generalstaatsanwaltschaft rehabilitiert. Mit dem vorliegenden Band wird der Forschungsstand zu diesen Vorgängen für Sachsen-Anhalt neu zusammengefasst und durch die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung des SED-Unrechts Birgit Neumann-Becker neu herausgegeben. Verfolgt wird damit zweierlei: Ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende sollen in Sachsen-Anhalt die Informationen zu diesem Themenkomplex gesichtet und bestmöglich zugänglich gemacht werden. Außerdem soll die Erinnerung an die Opfer sowjetischer Militärtribunale und auch an die nicht verurteilten Zivildeportierten durch die Publikation vor Ort lebendig gehalten werden.
Listen, auf denen dieser Titel steht: Neuerwerbungen 2023/II
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St BR MO 18999 Verfügbar 2018348554

Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 670-680

Enthält ein Personenregister und ein Ortsregister

Das Ende des Zweiten Weltkriegs war im Osten Deutschlands und damit auch auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Übergang in die kommunistische Diktatur verbunden. In der sowjetisch besetzten Zone und auch in der späteren DDR kam es während dieser Zeit zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Viele der davon Betroffenen wurden nach 1990 durch die russische Generalstaatsanwaltschaft rehabilitiert. Mit dem vorliegenden Band wird der Forschungsstand zu diesen Vorgängen für Sachsen-Anhalt neu zusammengefasst und durch die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung des SED-Unrechts Birgit Neumann-Becker neu herausgegeben. Verfolgt wird damit zweierlei: Ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende sollen in Sachsen-Anhalt die Informationen zu diesem Themenkomplex gesichtet und bestmöglich zugänglich gemacht werden. Außerdem soll die Erinnerung an die Opfer sowjetischer Militärtribunale und auch an die nicht verurteilten Zivildeportierten durch die Publikation vor Ort lebendig gehalten werden.

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