Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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"... weil ihre Kultur so ist" : Narrative des antimuslimischen Rassismus / Yasemin Shooman

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Kultur und soziale PraxisVerlag: Bielefeld : transcript, 2014Beschreibung: 256 Seiten : Illustrationen, 23 cmISBN:
  • 3837628663
  • 9783837628661
Weitere Titel:
  • "... weil ihre Kultur so ist" : das Zusammenspiel von Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse im antimuslimischen Rassismus
Schlagwörter: Genre/Form: Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation, Technische Universität Berlin, 2013. Zusammenfassung: Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus? Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach. Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Hinweise Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Gedenkstätte Buchenwald St 8 MO 18113 Verfügbar 8a 2016176551

Literaturverz. S. [225] - 253

Dissertation, Technische Universität Berlin, 2013.

Sind antimuslimische Diskurse Ausdruck einer aktuellen Form des Rassismus? Anhand von Fallbeispielen - darunter auflagenstarke Buchpublikationen, Zeitungsartikel, Webseiten und Zuschriften an muslimische Verbände - geht Yasemin Shooman den antimuslimischen Narrativen und ihren Funktionen nach. Sie untersucht die artikulierten Selbst- und Fremdbilder ebenso wie die Rolle historischer Bezüge und arbeitet das Repertoire dominanter antimuslimischer Stereotype und Topoi heraus. Die empirische Analyse trägt auch zur Theoriebildung in dem relativ jungen Forschungsfeld bei und zeigt, dass eine Rassifizierung religiöser Zugehörigkeit zu beobachten ist, die auf dem Ineinandergreifen der Kategorien Kultur, Religion, Ethnizität, Geschlecht und Klasse basiert.

Überarbeitete Fassung der Dissertation

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