Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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"Keine neue Gestapo" : das Bundesamt für Verfassungsschutz und die NS-Vergangenheit /Constantin Goschler, Michael Wala

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Reinbek bei Hamburg Rowohlt Oktober 2015Auflage: 1. AuflageBeschreibung: 464 Seiten Illustrationen, Diagramme 215 mm x 140 mmInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783498024383
  • 3498024388
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 943
  • 943
LOC-Klassifikation:
  • HV8207
Andere Klassifikation:
  • Gll 11
  • FGT
  • Pol 985
  • C 239
  • 15.43
  • 89.86
  • NQ 6020
  • 2,1
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Die Untersuchung entstand aufgrund eines Auftrages des "Bundesamtes für Verfassungsschutz", den Einfluss ehemaliger Mitarbeiter mit NS-belasteter Vergangenheit während der Frühphase des Amtes bis 1975 zu analysieren. Das Ergebnis, das die beiden Bochumer Historiker vorlegen, ist höchst differenziert. Am Anfang war der Anteil eher gering, wurde aber höher in den 1950er-Jahren, als im Rahmen des Kalten Krieges bei der Abwehr angenommener kommunistischer Spionagetätigkeit auf Mitarbeiter zurückgegriffen wurde, die während der NS-Zeit kommunistischen Widerstand bekämpft hatten. Ihr Einfluss auf das Amt blieb begrenzt, zumal sich bald eine kritische Öffentlichkeit mit dem Amt zu beschäftigen begann und die Aufgaben nach chaotischen Anfangsjahren klarer definiert wurden: Beschränkung auf die Beschaffung von Informationen, keine operativen Aufgaben. Die Darstellung geht inhaltlich weit über den ursprünglichen Auftrag hinaus. Sie spiegelt aus speziellem Blickwinkel ein Stück Politik der jungen Bundesrepublik im Zeitalter des Kalten Krieges. Aufschlussreich für einen breiten Interessentenkreis. (2) (Klaus Hohlfeld)Zusammenfassung: Die Studie über die Frühphase des "Amtes für Verfassungsschutz zeigt den Anteil der NS-belasteten Mitarbeiter und die zunächst chaotische Organisations- und Führungsstruktur. (Klaus Hohlfeld)
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora NS/651 Verfügbar NS/651

Literatur- und Quellenverzeichnis: Seiten 438-455

Die Studie über die Frühphase des "Amtes für Verfassungsschutz zeigt den Anteil der NS-belasteten Mitarbeiter und die zunächst chaotische Organisations- und Führungsstruktur.

Die Untersuchung entstand aufgrund eines Auftrages des "Bundesamtes für Verfassungsschutz", den Einfluss ehemaliger Mitarbeiter mit NS-belasteter Vergangenheit während der Frühphase des Amtes bis 1975 zu analysieren. Das Ergebnis, das die beiden Bochumer Historiker vorlegen, ist höchst differenziert. Am Anfang war der Anteil eher gering, wurde aber höher in den 1950er-Jahren, als im Rahmen des Kalten Krieges bei der Abwehr angenommener kommunistischer Spionagetätigkeit auf Mitarbeiter zurückgegriffen wurde, die während der NS-Zeit kommunistischen Widerstand bekämpft hatten. Ihr Einfluss auf das Amt blieb begrenzt, zumal sich bald eine kritische Öffentlichkeit mit dem Amt zu beschäftigen begann und die Aufgaben nach chaotischen Anfangsjahren klarer definiert wurden: Beschränkung auf die Beschaffung von Informationen, keine operativen Aufgaben. Die Darstellung geht inhaltlich weit über den ursprünglichen Auftrag hinaus. Sie spiegelt aus speziellem Blickwinkel ein Stück Politik der jungen Bundesrepublik im Zeitalter des Kalten Krieges. Aufschlussreich für einen breiten Interessentenkreis. (2) (Klaus Hohlfeld)

Die Studie über die Frühphase des "Amtes für Verfassungsschutz zeigt den Anteil der NS-belasteten Mitarbeiter und die zunächst chaotische Organisations- und Führungsstruktur. (Klaus Hohlfeld)

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